
Zuckermais
Allgemein:
Zuckermais ist eine Maissorte, die bei der Reife erst sehr spät ihren süßen Geschmack verliert und keinen ausgeprägten mehligen Geschmacksanteil zeigt. Die meist als Futtermais in Europa angebauten Maissorten beginnen mit Ende der Milchreife einen mehligen Geschmack anzunehmen, der bis zum Ende der Teigreife zum Mehlgeschmack des ab gereiften Mais wird. Der Zuckermais behält dagegen den süßen Geschmack des milchreifen Maises mit abnehmender Tendenz bis zum Ende der Teigreife bei. Auch das Stängelmark des Zuckermaises enthält Zucker, dies ist aber bei fast allen Maissorten der Fall. Der ab gereifte Zuckermais enthält im Korn keine Zuckerstoffe mehr und seine Körner sind ebenso mehlreich wie die anderer Maissorten.

Anbau:
Alle Maissorten lieben einen sonnigen, möglichst windgeschützten Standort mit nährstoffreichem Boden.
Pflege:
Den Zuckermais müssen Sie nun regelmäßig, aber dabei immer nur sparsam gießen – während längeren Trockenperioden oder an heißen Tagen auch mehrmals täglich. Des Weiteren sollten Sie ihn während seines Wachstums mit einer Düngung unterstützen
Ernte:
In der Regel circa 3 Wochen nach der Blüte – können die Maiskolben geerntet werden. Eine optimale Reife des Süßmais erkennen Sie dabei an dessen Barthaare, die sich am Kolben befinden. Sobald diese anfangen sich bräunlich zu verfärben und langsam austrocknen, ist der Mais erntereif.
Nährstoffe:
• Zuckermais enthält viele Vitamine: Omega 3 und Folsäure.
• Ideal für den Stoffwechsel gedacht
• viele Proteine