Anbau:

Eichblattsalat liebt einen sonnigen bis halbschattigen Standort. Ganz im Schatten gelingt der Anbau nicht. In einer Mischkultur passt Eichblattsalat besonders gut zu Pflanzen wie Fenchel, Meerrettich, Dill oder auch Rhabarber. Sollten Sie die Möglichkeit haben, Kerbel zu Pflanzen eignet sich dieser ausgezeichnet dazu, den Salat frei von Mehltau, Erdflöhen und Schnecken zu halten.

Pflege:

Das Gießen ist ein sehr wichtiger Punkt beim Anbau von Salat – und auch Eichblattsalat benötigt reichlich Wasser. Gießen Sie Ihre Salate daher regelmäßig, vor allem an heißen Sommertagen. Da der Salat nicht viel gedüngt werden muss, reicht Ihm die Grunddüngung, die vor der Saison durch das Junges Gemüse Team vorgenommen wird. Wichtiger ist im weiteren Verlauf der Kulturdauer der Schutz vor Schnecken und Unkraut. Gerade Schnecken sind leider oft ungebetene Plagegeister im Garten, die auch vor Ihrem Salat nicht zurückschrecken. Daher sollten Sie sie regelmäßig absammeln oder bekämpfen. Zur Unkrautbekämpfung bietet sich regelmäßiges Hacken und Anhäufeln der schon etwas größeren Salatköpfe an.

Ernte:

Bereits sechs bis sieben Wochen nach der Aussaat können Sie Ihren ersten Eichblattsalat ernten. Hierbei haben Sie die Wahl, den ganzen Salat auf einmal oder nur einige Blätter abzuernten. Um den ganzen Salat zu schneiden, nehmen Sie ein scharfes Messer und schneiden den Strunk knapp oberhalb des Bodens ab. Möchten Sie Ihren Eichlaubsalat lieber als Pflücksalat ernten, wählen Sie die größten Blätter aus und ernten von außen nach innen. Das Salatherz in der Mitte bleibt stehen – somit wachsen immer wieder neue Blätter nach.

Nährstoffe:

Durschnittliche Nährstoffe pro 100 Gramm: 14 Kalorien, 1g Eiweiß, 0,3g Fett, 1g Kohlenhydrate und 0,4g Ballaststoffe.