Erdbeere

Allgemein:

Erdbeeren sind mehrjährige Pflanzen, die aufgrund ihrer Lebensweise zu den Stauden gezählt werden. Die Blüten und Früchte bilden sich an langen krautigen Stielen in Bodennähe. Da die Frucht der Erdbeere eine Sammelscheinfrucht ist und sich die eigentlichen Samen als kleine gelbe Nüsschen an der Außenseite der Frucht zeigen, zählen die Früchte der Erdbeeren zu den sogenannten Sammelnussfrüchten.

Anbau:

Erdbeerpflanzen gedeihen am besten an vollsonnigen Standorten. Je mehr Sonne die Pflänzchen bekommen, umso süßer werden die Früchte. Der Platz sollte etwas windgeschützt, aber nicht völlig windstill sein, damit das Laub nach Regenfällen möglichst schnell wieder abtrocknet und Blattkrankheiten nicht so leicht Fuß fassen können.

Pflege:

Frisch gepflanzte, sowie Erdbeeren im vollen Wachstum sollten feucht gehalten werden. Wenn möglich, wird das Überbrausen der Blätter vermieden. Besser ist, den Boden neben den Pflanzen zu benässen. Keimende Unkräuter sollten regelmäßig und penibel durch vorsichtiges Hacken oder Zupfen entfernt werden. werden.

Ernte:

Pflückreif sind einmal tragende Garten-Erdbeeren meist im Juni. Während der Ernte können die Pflanzen zwei- bis dreimal in der Woche beerntet werden. Werden Sorten mit unterschiedlicher Reifezeit nebeneinander im Beet angebaut, kann man die Saison für frische Erdbeeren etwas verlängern. Da Erdbeeren sehr druckempfindlich sind und nur kurz gelagert werden können, sollten sie so frisch wie möglich verzehrt oder verarbeitet werden – zum Beispiel zu Erdbeer-Konfitüre oder -Soße.

Nährstoffe:

100 Gramm Erdbeeren enthalten im Durchschnitt 32 Kilokalorien und 0,8 g Fett. Dazu kommen noch ca. 124 mg Vitamin C, 48 mg Kalzium, 30 mg Magnesium und 294 mg Kalium.