Anbau:

Insgesamt ist der Anbau des Feldsalates recht einfach. Die Pflanze sollte auf dem Standort Sonne bekommen und besonders optimal wäre kalkhaltiger Boden. Für das Wachstum sind sonst keine besonderen Nährstoffe erforderlich. Bevor man den Feldsalat sät, sollte man die Erde gut lockern und dann eine glatte Fläche ziehen. Die Saat sollte mit ca. 10 bis 15 cm Abstand zwischen den Samen 0,5 bis 1 cm tief in den Boden gelegt werden. Nachdem man gesät hat, sollte man die Erde leicht andrücken. In den drei darauffolgenden Wochen werden die Feldsalatsamen keimen. Falls man nun feststellt, dass zu dicht gesät wurde, sollte man die Pflanzen vereinzeln.

Pflege:

Zwischen den einzelnen Feldsalatpflanzen sollte man keine Unkräuter groß werden lassen. Um den Salat bestmöglich zu pflegen, sollte man ihn regelmäßig gießen. Allerdings darf der Salat nicht zu viel Wasser bekommen, denn dann kann die Gefahr von Pilzkrankheiten steigen.

Ernte:

Bereits acht Wochen nach der Einsaat der Samen kann der erste Feldsalat geerntet werden. Dabei sollte die Pflanze direkt über die Wurzel abgeschnitten werden. Nach der Ernte sollte der Feldsalat möglichst bald verzehrt werden, da er so am besten schmeckt. Es kann passieren, dass die Blätter an der abgeernteten Pflanze relativ schnell welken.

Nährstoffe:

Der Feldsalat ist ein sehr gesunder Salat, denn er bringt viele Nährstoffe mit. Er hat nach der Petersilie den höchsten natürlichen Eisengehalt. Insgesamt hat er den höchsten Vitamin C-Gehalt aller Salatsorten. Des Weiteren enthält er neben den ätherischen Baldrianölen auch reichlich Magnesium, Phosphor und Calcium. 100 Gramm Feldsalat enthalten gerade einmal 21 Kalorien. Somit ist der Feldsalat alles in allem ein sehr pflegeleichter und gesunder Salat.