Rote Bete

Allgemein:

Rote Bete gehören zur Kulturform der Rüben und ist mit der Zuckerrübe und Mangold verwandt. Das Gemüse hat meist eine runde Form, kann aber auch in Form einer Birne auftreten. Das Gewicht kann bei großen Pflanzen bis zu 600 Gramm betragen. Typisch für Rote Bete ist eine dünne Schale und saftigem Fleisch. Den Geschmack zeichnet ein besonderes Aroma aus.

Anbau:

Die Aussaat von Rote Bete kann zwischen Mitte April und Anfang Juli geschehen. Nach ca. drei bis vier Monaten sind Rote Bete dann erntereif.

Beachte: Die großen Blumen können bei Wind schnell abknicken und sollten rechtzeitig einen stabilen Bambusstab als Stütze bekommen.

Pflege:

Eine Möglichkeit den Ertrag zu optimieren ist, die Rote Bete alle 2 bis 3 Wochen mit verdünnter Pflanzenjauche zu düngen. Auch Brennesseljauche bietet sich dafür an. Wässern ist für einen guten Ertrag unerlässlich und durch Hacken des Bodens werden die Bedingungen für die Rote Bete ebenfalls verbessert.

Ernte:

Ca. drei bis vier Monate nach der Aussaat werden Rote Bete klassischerweise geerntet. Da Rote Bete in Deutschland zu den Klassikern des Wintergemüses gehört, können Rote Bete bis kurz vor dem ersten Frost geerntet werden.

Nährstoffe:

Rote Bete enthalten viele Mineralstoffe, Vitamine, Eisen und Folsäure. Rote Bete bringen weitere positive Effekte mit durch ihre blutreinigende, verdauungsfördernde und blasenbildende Auswirkungen.